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Allgemeine Geschäftsbedingungen

AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1 | Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen ("AGB") gelten für den gesamten Geschäftsbereich der Hundephysiotherapie Baier
(nachfolgend "hptb").

2 | Vertragsabschluss

Der Vertragsabschluss kommt durch das Bezahlen der jeweiligen, von der hptb verlangten, Therapiegebühren sowie der Terminvereinbarung zustande. Die Terminvereinbarung kann schriftlich oder mündlich erstellt / gemacht werden. Durch die Terminvereinbarung, respektive durch die Bezahlung der von der hptb geforderten Gebühren kommt automatisch die Akzeptanz der AGB, der jeweiligen Gebühren und der mit der Anmeldung auf die jeweilige Therapie verbundenen Bedingungen der hptb gegenüber dem Kunden zustande. Der Vertrag kommt auf jeden Fall zustande, wenn der Kunde die von der hptb angebotenen Dienstleistungen in Anspruch nimmt.

3 | Preise und Abos

Alle Preise verstehen sich in Schweizer Franken (CHF). Die hptb behält sich vor, die Preise jederzeit zu ändern. Es gelten die zum Zeitpunkt der Terminvereinbarung bzw. bei Abo-Ausstellung gültigen Preise. Die Gültigkeit von Abos beträgt 12 Monate ab Ausstelldatum. Währenddessen nicht eingelöste Einheiten verfallen. Abos können während der Gültigkeitsdauer rückerstattet werden. Bei der Rückerstattung des Abos werden die bereits geleisteten Behandlungen im Einzeltarif verrechnet und vom Rückerstattungsbetrag abgezogen. Der Abo-Rabatt entfällt somit. Die Abos werden persönlich ausgestellt und sind nicht übertragbar.

4 | Bezahlung

Die hptb bietet dem Kunden folgende Zahlungsmöglichkeiten: Barzahlung oder Rechnung. Der Kunde ist verpflichtet, den in Rechnung gestellten Betrag innert 30 (dreissig) Tagen ab Rechnungsdatum zu bezahlen. Die hptb kann vom Kunden ohne Begründung eine Anzahlung verlangen. Wird die Rechnung nicht binnen vorgenannter Zahlungsfrist beglichen, wird der Kunde abgemahnt. Begleicht der Kunde die Rechnung nicht binnen der angesetzten Mahnfrist fällt er automatisch in Verzug. Ab Zeitpunkt des Verzuges schuldet der Kunde Verzugszinsen in der Höhe von 5% (fünf Prozent). Die Verrechnung des in Rechnung gestellten Betrages mit einer allfälligen Forderung des Kunden gegenüber der hptb ist nicht zulässig. Der hptb steht das Recht zu, bei Zahlungsverzug die Dienstleistungserbringung zu verweigern.

5 | Dienstleistungserbringung

Vorbehaltlich anderslautender Vereinbarung, erfüllt die hptb ihre Verpflichtung durch Erbringung der vereinbarten Dienstleistung. Die Dauer des Termins richtet sich nach der allgemeinen Einschätzung von hptb und dauert in der Regel ca. 45-60min. Situativ kann die Behandlungsdauer verkürzt werden, was keiner Leistungsminderung entspricht. Die Verrechnung erfolgt pauschal pro Therapiesitzung. Werden keine weiteren Bestimmungen vereinbart, gilt als Erfüllungsort der Wohnort des Kunden. Kann ein Termin infolge Krankheit oder Unfall durch hptb nicht wahrgenommen werden, entfällt die Dienstleistungspflicht von hptb für diesen Termin. Allenfalls vorgeleistete Zahlungen diesbezüglich können rückerstattet werden; Alternativ wird zeitnah ein Ersatztermin gesucht.
Die Dienstleistung wird erst nach Unterzeichnung des Haftungsausschlusses (S 2.) erbracht.

6 | Pflichten des Kunden

Der Kunde ist verpflichtet, sämtliche Vorkehrungen, welche zur Erbringung der Dienstleistung durch die hptb erforderlich sind, vorzunehmen. Der Kunde hat die Vorkehrungen am vereinbarten Ort zur vereinbarten Zeit und im vereinbarten Mass vorzunehmen. Je nach Umständen gehört dazu das Beibringen geeigneter Informationen und Unterlagen für die hptb (z.B. Tierarztberichte). Der Abschluss von geeigneten Versicherungen (Haftpflicht- und Unfallversicherung) ist alleinige Sache des Kunden.
Termine müssen mindestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin telefonisch oder per E-Mail abgesagt werden. Absagen nach dieser Frist gelten als versäumter Behandlungstermin und wird gemäss Preisliste verrechnet. Verspätungen des Kunden begründen keine Nachleistungspflicht.

7 | Rücktrittsrecht

Sollte der Kunde mit den Leistungen nicht zufrieden sein, kann er die Behandlung beenden. Bereits begonnene Therapiesitzungen werden nach Abbruch jedoch vollumfänglich verrechnet.

8 | Datenschutz

Die hptb ergreift die Massnahmen, welche zur Sicherung der Daten gemäss den gesetzlichen Vorschriften erforderlich sind. Der Kunde erklärt sich mit der Speicherung und vertragsgemässen Verwertung seiner Daten durch die hptb vollumfänglich einverstanden und ist sich bewusst, dass die hptb auf Anordnung von Gerichten oder Behörden verpflichtet und berechtigt ist, Informationen vom Kunden diesen oder Dritten bekannt zu geben. Die zur Leistungserfüllung notwendigen Daten können auch an beauftragte Dienstleistungspartner oder sonstigen Dritten weitergegeben werden.

9 | Änderungen

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen können von der hptb jederzeit geändert werden. Für die Kunden gilt grundsätzlich die Version der AGB, welche zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Kraft ist. Es sei denn, der Kunde habe einer neueren Version der AGB nachträglich mündlich oder schriftlich zugestimmt.

10 | Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages oder eine Beilage dieses Vertrages ungültig sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Die Vertragsparteien werden die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame Bestimmung ersetzen, die dem gewollten wirtschaftlichen Zweck der ungültigen Bestimmung möglichst nahekommt. Dasselbe gilt auch für allfällige Vertragslücken.

11 | Vertraulichkeit

Sofern nicht anders vereinbart (Marketingvereinbarung), verpflichten sich beide Parteien, sämtliche Informationen, welche im Zusammenhang mit den Leistungen unterbreitet oder angeeignet wurden, vertraulich zu behandeln. Diese Pflicht bleibt auch nach der Beendigung des Vertrages bestehen.

12 | Höhere Gewalt

Wird die fristgerechte Erfüllung durch die hptb, deren Lieferanten oder beigezogenen Dritten infolge höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Lawinen, Unwetter, Gewitter, Stürme, Kriege, Unruhen, Bürgerkriege, Revolutionen und Aufstände, Terrorismus, Sabotage, Streiks, Pandemien, Atomunfälle resp. Reaktorschäden unmöglich, so ist die hptb während der Dauer der höheren Gewalt sowie einer angemessenen Anlaufzeit nach deren Ende von der Erfüllung der betroffenen Pflichten befreit. Dauert die höhere Gewalt länger als 30 (dreissig) Tage, kann die hptb vom Vertrag zurücktreten. Die hptb kann dem Kunden in diesem Fall ein bereits geleistetes Entgelt teilweise zurückzuerstatten. Jegliche weiteren Ansprüche, insbesondere Schadenersatzansprüche infolge vis major sind ausgeschlossen.

13 | Anwendbares Recht / Gerichtsstand

Diese AGB unterstehen schweizerischem Recht. Soweit keine zwingenden gesetzlichen Bestimmungen vorgehen, ist das Gericht am Wohnsitz der hptb zuständig. Der hptb steht es frei, am Sitz des Beklagten eine Klage anzuheben.
Zuletzt aktualisiert: 22.07.2021